Zoo Wuppertal Zoo Wuppertal News

This was on my list to go to end of June.
This cow pox situation is concerning me, because Google says humans can get it, but the zoo's fb says it's perfectly fine to visit.
(I never even heard about it)

Also no news on their fb if the cat house is open again (one of the reasons this place was on the list).

Probably best to postpone to next year?
 
An Okapi calf is born.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Okapi-Jungtier geboren Heute Morgen ist im Grünen Zoo Wuppertal ein Okapi zur Welt gekommen. Die kleine Waldgiraffe ist bereits der fünfte Nachwuchs, den Mutter „Lomela“ im Grünen Zoo Wuppertal zur Welt brachte. Vater ist, wie bei den vorherigen Jungtieren auch, der Okapi-Bulle „Deto“. Um Mutter und Jungtier genügend Ruhe zu geben, bleibt das Okapi-Haus für Zoogäste vorerst geschlossen. Die Geburt des Kalbes am Morgen des 27. Mai verlief ohne Komplikationen. Das Jungtier stand rasch nach der Geburt auf seinen Beinen. Als erfahrene Mutter umsorgt „Lomela“ routiniert ihren Nachwuchs und leckt ihn immer wieder mit ihrer langen blauen Zunge sauber. Das junge Okapi zeigte sich in seinen ersten Lebensstunden sehr agil und folgte seiner Mutter auf Schritt und Tritt. Bald wird sich das Kalb allerdings einen geschützten Platz im Stall suchen. Okapis sind nämlich sogenannte Ablieger, die sich die ersten Wochen nach der Geburt im Unterholz verstecken. So sind sie gut vor Feinden geschützt. Die Mutter kommt nur zum Säugen und zur Fellpflege vorbei. Okapis leben sehr scheu und zurückgezogen im dichten Regenwald der Demokratischen Republik Kongo. Sie werden auch Waldgiraffen genannt. Ihre Bestände sind in ihrem natürlichen Habitat durch Bejagung für Fleisch und Fell und durch die Zerstörung des Lebensraumes bedroht. In der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Okapis als „stark gefährdet“ eingestuft. Der Grüne Zoo Wuppertal beteiligt sich am Europäischen Ex-Situ-Programm der Okapis und leistet mit dem aktuellen Jungtier einen wertvollen Beitrag zum Erhalt dieser bedrohten Tierart. Zudem unterstützt der Grüne Zoo zusammen mit dem Zoo-Verein Wuppertal e.V. und gemeinsam mit allen anderen Zoologischen Gärten auf der ganzen Welt, in denen Okapis gehalten werden, ein Schutzprojekt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo – das Okapi Conservation Project. Aktuell leben vier Okapis im Grünen Zoo Wuppertal. „Niara“, die dreijährige Tochter von „Deto“ und „Lomela“, wird allerdings in Kürze den Grünen Zoo verlassen und in den Zoo Singapur reisen. Das junge Weibchen gewöhnt sich bereits an die Transportkiste. Foto: Kevin Büttner Text: Claudia Philipp"
The Okapi calf is a girl.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Neues vom Okapi-Jungtier: Es ist ein Weibchen Das am Morgen des 27. Mai geborene Okapi-Jungtier entwickelt sich prima. An seinem dritten Lebenstag stand der erste Besuch der Zootierärztin auf dem Programm. Dafür wurde das Kalb für wenige Minuten von seiner Mutter "Lomela" getrennt. Unter lautstarkem Protest des Nachwuchses wurde die Lunge abgehört, der Nabel kontrolliert und das Geschlecht bestimmt. Es handelt sich um ein weibliches Jungtier. Neben einer Vitaminspritze erhielt das kleine Okapi noch einen etwa reiskorngroßen Transponder-Chip, der unter die Haut gesetzt wurde. Dieser Chip enthält einen mehrstelligen Code, der mit einem speziellen Lesegerät erfasst werden kann und der individuellen Kennzeichnung des Tieres dient. Um den Stress für "Lomela" und ihr Jungtier so gering wie möglich zu halten, dauerte die Untersuchung nur wenige Minuten. Als sogenannter Ablieger hat sich das kleine Okapi-Weibchen inzwischen einen geschützten Platz im Stall gesucht, wo es die meiste Zeit versteckt hinter Bambusästen liegt. Im natürlichen Lebensraum im Regenwald der Demokratischen Republik Kongo zeigen Okapi-Kälber das gleiche Verhalten. Auf diese Weise sind sie gut vor Fressfeinden geschützt. "Lomela" und ihr noch namenloses Jungtier sind derzeit für Zoobesucherinnen und Zoobesucher nicht zu sehen. Da die beiden sich in die hinteren Stallungen zurückgezogen haben, ist das Okapi-Haus wieder geöffnet. Hier ist der Bulle "Deto", der Vater des Jungtieres, zu sehen. Foto: Kevin Büttner Text: Claudia Philipp . . . . . . #zoowuppertal #dergrünezoowuppertal #dergruenezoowuppertal #grünerzoowuppertal #wuppertalerzoo #okapi #esisteinmädchen #okapijungtier #diebergischendrei #tierisch"
 
In May 2 Elliptical-eye skinks (Egernia striolata) were born.

On the 27th of May a male Eurasian forest reindeer (Rangifer tarandus fennicus) was born. His mother has only been in the zoo for 2 months, so she was alreadypregnant when she arrived from Korkeasaari Zoo.

On the 29th of May the last Asian golden cats (Catopuma temminckii) left the zoo and were send to Tierpark Berlin, where they can hopefully breed. This marks the end of Asian golden cats in Wuppertal, where they were kept since the 1970s (or even 60s). During this time over 20 young were born!
More info about the two females:
11-year old South-east Asian golden cat (Catopuma temminckii temminckii)
female Cat Ba (*07/04/2013, Allwetterzoo Münster) and her 2-year old (Catopuma temminckii) daugther Tila (08/03/2022, Zoo Wuppertal).
A new species will soon move into their former enclosure.

Sources:
Instagram of Zoo Wuppertal (27/05/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (29/05/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (01/06/2024)
 
The young female Okapi NIARA has just been transferred to Singapore Zoo.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Okapi Niara ist gut in Singapur angekommen Nach einer weiten Reise ist unser dreijähriges Okapi-Weibchen "Niara" am 4. Juni wohlbehalten in ihrer neuen Heimat, dem Zoo in Singapur, angekommen. Die Transportkiste, in der "Niara" ihre lange Reise antrat, stand bereits zehn Tage vor der Abreise am Okapistall. Somit konnte das junge Weibchen durch sogenanntes Kistentraining auf die Reise vorbereitet werden. Die Kiste wurde für "Niara" schnell zu einem beliebten Rückzugsort, sodass sie diese auch am Transporttag entspannt und selbstständig betrat. Damit konnte die Reise ohne große Aufregung beginnen. Nachdem die Transportkiste mitsamt "Niara" verladen war, ging es zum Flughafen Amsterdam. Von dort reiste das Okapi-Weibchen per Flugzeug weiter nach Singapur. Im neuen Parkteil „Rainforest Wild“, einer von fünf Zoos des @mandaiwildlifereserve in Singapur, trifft "Niara" auf weitere Artgenossen. "Niara" wurde am 8. März 2021 im Grünen Zoo Wuppertal geboren. Nach Erreichen der Geschlechtsreife ist sie nun im richtigen Alter, um ihre Familie zu verlassen und künftig selbst für Nachwuchs zu sorgen. Nach der Abreise des jungen Weibchens leben drei Okapis im Grünen Zoo: Niaras Eltern "Deto" und "Lomela" sowie ihre vor zwei Wochen geborene Schwester "Zuri". "Lomela" und ihrem Jungtier stehen nun wieder das Schau-Innengehege und hintere Stallungen zur Verfügung. Da "Zuri" noch viel Ruhe benötigt, bleibt das Okapi-Haus vorerst geschlossen. Die sehr scheu und zurückgezogen im dichten Regenwald der Demokratischen Republik Kongo lebenden Okapis werden auch Waldgiraffen genannt und sind durch Wilderei sowie die Zerstörung ihres Lebensraumes bedroht. In der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden sie als „stark gefährdet“ eingestuft. Der Grüne Zoo Wuppertal setzt sich für den Schutz und die Erhaltung der Okapis ein. Zum einen beteiligt er sich mit regelmäßiger Erhaltungszucht am Europäischen Ex-situ-Programm (EEP), zum anderen unterstützt er zusammen mit dem Zoo-Verein das Okapi Conservation Project, das eine Okapi-Schutzstation im Ituri-Regenwald betreibt. Fotos: C. Philipp Video: Mandai Wildlife Reserve Singapur Text: C. Philipp"
 
Wuppertal Zoo funds a reptile breeding unit in Taman Safari (Indonesia).
This facility will be used to keep and breed rare Indonesian reptile species and subspecies, including dwarf forms of Reticulated Pythons, native from Flores island.
ZGAP on Instagram: "Mithilfe der Zoofreunde Wuppertal und @dergruenezoowuppertal errichten wir zur Zeit eine neue Reptilienanlage in der @pcba.tsi! Diese soll unter anderem genutzt werden, um eine Ex-Situ-Population für sogenannte „superdwarf retics“ aufzubauen – Zwergvarianten der Netzpythons ( sp.), die sonst nur in isolierten Populationen auf den Inseln der Floressee in Indonesien existieren. In Menschenhaltung werden diese oft miteinander gekreuzt, um extra kleine Farbmorphen zu züchten, sodass hier bisher keine genetisch reine Population entstehen konnte. Zusätzlich wird jetzt eine Feldstudie auf den Inseln vorbereitet, die dazu beitragen soll, den taxonomischen Status der Netzpythons zu klären. --- With the help of Zoofreunde Wuppertal and @dergruenezoowuppertal, we are currently building a new reptile facility in the @pcba.tsi! Among other things, this will be used to establish an ex-situ population of so-called “superdwarf retics” - dwarf variants of the reticulated python ( sp.), which otherwise only exist in isolated populations on the islands of the Flores Sea in Indonesia. In human husbandry, these are often crossed with each other in order to breed extra small morphs, so that no genetically pure population has yet been able to develop here. In addition, a field study is planned on the islands to help clarify the taxonomic status of the reticulated pythons. ©️ images: Joel Satore & PCBA #exsitu #speciesconservation #artenschutz #zgap #indonesia #endangeredreptiles #conservation #zgapart #zgapspecies #eaza #pcba #dwarfretics #superdwarfretics #reticulatedpython #malayopython #iucn"
 
Last year the zoo received 40 Fire salamanders (Salamandra salamandra) from a private keeper. At the start of this month 4 fire salamanders were put on display in the terrarium next to the snow leopard enclosure, the other salamanders are kept behind the scenes.

In May 3 Southern pudus (Pudu puda) were born, 2 females and 1 male.

On the 9th of June a Subantarctic gentoo penguin (Pygoscelis papua papua) hatched.

Last year a female Henkel's leaf-tailed gecko (Uroplatus henkeli) arrived from Jersey Zoo, she has recently been put together with the male.

Sources:
Instagram of Zoo Wuppertal (06/06/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (12/06/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (15/06/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (16/06/2024)
 
In June 2 female Northern bald ibises (Geronticus eremita) hatched, they are now on show.

Recently female Barbary lion (Panthera leo leo) Alore arrived from Zoo Neuwied. The two already present males have been sterilized to prevent breeding. When these elderly males have passed away a young barbary lion male will arrive at the zoo to breed with Alore.

Source:
Instagram of Zoo Wuppertal (24/11/2023)

Recently a second female Barbary lion arrived, a female named Amera (*29/04/2020) came from Walter Zoo.

Sources:
Instagram of Zoo Wuppertal (08/08/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (09/08/2024)
 
Birth of 1.0 Drill on Aug. 16th.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Nachwuchs bei den Drills Am 16. August brachte Drill-Weibchen "Traceuse" ein gesundes männliches Jungtier zur Welt. Nach zwei Totgeburten ist es der erste Nachwuchs, den das 9-jährige Affen-Weibchen lebend zur Welt brachte. Eine gute Nachricht für den Artenschutz, denn Drills gehören zu den am stärksten bedrohten Affenarten Afrikas. Traceuses Jungtier leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Arterhalt im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP) der EAZA, an dem sich der Grüne Zoo Wuppertal beteiligt. Der Start ins Leben verlief für den jungen Drill allerdings ziemlich holprig. Da es für "Traceuse" das erste Jungtier ist, das von ihr aufgezogen wird, ist sie im Umgang mit ihrem Nachwuchs noch unerfahren. Trotzdem führt sie ihre Mutterrolle von Anfang an gut aus, indem sie ihren Sohn stets mit sich herumträgt, säugt, fürsorglich Fellpflege betreibt und ihn vor den weiteren Mitbewohnern abschirmt. Am gestrigen Nachmittag kam es jedoch zu einem Konflikt mit "Uyo", dem zweiten Drill-Weibchen der Gruppe, die großes Interesse an dem Jungtier zeigte. Auf der Flucht vor "Uyo" entglitt der junge Drill aus Traceuses Armen. "Uyo" nahm das Jungtier sofort an sich – und ließ als ranghöheres Weibchen "Traceuse" nicht mehr zu ihrem Sohn. Dieses Verhalten ist nicht ungewöhnlich. Auch in der Natur konnten Forschende bei Primaten häufig ein solches Kidnapping beobachten. Meist handelt es sich bei den Kidnappern um Weibchen, die kein eigenes Jungtier besitzen oder ihr Jungtier verloren haben. "Uyo" hatte bisher noch keinen Nachwuchs und zeigte sich sehr ruppig beim Handling des neugeborenen Affen. Zudem war sie natürlich nicht in der Lage, den Kleinen zu säugen. Am Abend gelang es dem Tierpflegeteam, "Uyo" von dem Jungtier abzulenken, sodass "Traceuse" ihren Sohn wieder an sich nehmen konnte. Der Kleine ist wohlauf und hat bereits getrunken. Für die gesamte Drill-Gruppe, zu der neben den beiden Weibchen noch die Männchen "Kano" und "Raul" gehören, ist die Geburt des Jungtieres eine völlig neue und ungewohnte Situation. Die kritische Phase für das Jungtier ist also noch nicht überwunden. Lest weiter in den Kommentaren!"
 
Last month the Red River hog (Potamochoerus porcus) enclosure was enlarged, they got access to the former pygmy goat enclosure.

On the 21st of June a Nepalese red panda (Ailurus fulgens) was born.

On the 7th of July 3 Crested partridges (Rollulus rouloul) hatched.

On the 31st of July a Vicuna (Vicugna vicugna) was born.

Sources:
Instagram of Zoo Wuppertal (01/07/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (19/07/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (28/07/2024)
Instagram of Zoo Wuppertal (02/08/2024)
The baby Red Panda is a girl.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Erster Besuch der Tierärztin beim Panda-Nachwuchs: Es ist ein Weibchen Im Alter von knapp drei Monaten stand heute beim Nachwuchs der Roten Pandas der erste Besuch der Zootierärztin auf dem Programm. Dabei konnte auch das Geschlecht bestimmt werden: Es handelt sich um ein weibliches Jungtier. Neben den ersten Impfungen erhielt das 1,1 Kilogramm schwere Jungtier zur individuellen Kennzeichnung einen reiskorngroßen Transponder-Chip unter die Haut gesetzt. Dieser Chip enthält einen mehrstelligen Code, der mit einem speziellen Lesegerät erfasst werden kann. Das junge Weibchen kam am 21. Juni im Grünen Zoo zur Welt und ist der erste Nachwuchs seiner Eltern "Uma" und "Liam". Nach dem kurzen Gesundheitscheck wurde es zügig wieder in seine vertraute Höhle gesetzt. Jungtiere der Roten Pandas bleiben rund drei Monate lang in ihrer Wurfhöhle, bis sie diese für erste Ausflüge verlassen. Jetzt wird es also nicht mehr lange dauern, bis das kleine Panda-Weibchen bei seinen ersten Erkundungstouren außerhalb der sicheren Höhle beobachtet werden kann. #zoowuppertal #dergrünezoowuppertal #dergruenezoowuppertal #tierisch #diebergischendrei #roterpanda #kleinerpanda #zootierärztin #gesundheitscheck"
 
For the first time, a hyacinth macaw chick has hatched behind the scenes at Aralandia.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Bereits Anfang Juli ist dem Grünen Zoo Wuppertal ein wichtiger Zuchterfolg gelungen. Zum ersten Mal hat ein Hyazinth-Ara-Paar erfolgreich hinter den Kulissen von Aralandia gebrütet und ein Jungtier aufgezogen. Das junge Vogelpaar brütete im Laufe der letzten Monate bereits zweimalig, hatte jedoch bisher keinen Erfolg bei der Aufzucht der Küken. Das wird von unerfahrenen Elterntieren regelmäßig berichtet, sodass davon auszugehen ist, dass die notwendigen Kompetenzen von den Papageien erst erlernt werden müssen. Das jetzige Küken ist wohlauf und wird von beiden Eltern regelmäßig gefüttert. Mit bis zu einem Meter Länge sind Hyazinth-Aras die größten Papageien der Welt. Die blauen Vögel werden zum einen wegen ihres Fleisches und ihrer Federn bejagt und zum anderen werden oft ihre Nester geplündert, um die Jungtiere für sehr viel Geld illegal als Haustiere zu verkaufen. Außerdem macht ihnen der Lebensraumverlust zu schaffen sowie Konflikte mit der Landwirtschaft, wenn sie auf bewirtschafteten Feldern Nahrung suchen. Zudem werden immer mehr Wälder in Südamerika abgeholzt, sodass es an alte Bäume mit einem entsprechenden Stammdurchmesser fehlt, welche die großen Vögel brauchen um ihre Bruthöhlen bauen zu können. Hyazinth-Aras gehören zu den am meisten bedrohten Großpapageien Südamerikas. Von den neunzehn bekannten Ara-Arten ist mehr als die Hälfte bedroht oder bereits vom Menschen ausgerottet. Darum leisten der Grüne Zoo Wuppertal und der Zoo-Verein Wuppertal e.V. ihren Beitrag zum Erhalt dieser faszinierenden Vögel. Die begehbare Freiflug-Voliere Aralandia ist das bisher größte Bauprojekt von Zoo und Zoo-Verein. Zum Bau hat der Zoo-Verein Wuppertal e.V. 6,4 Mio. Euro beigetragen. In Aralandia haben die bisher unverpaarten Hyazinth-Aras aus dem EAZA Ex-Situ Programme (EEP/früher Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) die Möglichkeit, sich selbst einen Partner zu suchen. Das funktioniert über moderne Technik. Alle Papageien sind mit Sendehalsbändern ausgestattet und werden rund um die Uhr getrackt. Dadurch lässt sich ermitteln, welche Aras besonders viel Zeit miteinander verbringen und damit ein potenzielles Paar darstellen."
 
603 endemic Moorea Partula Snails have just been transferred from Wuppertal Zoo to Moorea island in French Polynesia, to be released in the wild.
Der Grüne Zoo Wuppertal on Instagram: "Auswilderung der Moorea-Baumschnecke Im Grünen Zoo Wuppertal wird eine ganz besondere Schneckenart gezüchtet: die Moorea-Baumschnecke, die in der Natur durch von Menschen eingeführte Raubschnecken ausgerottet wurde. Aktuell werden 603 Moorea-Baumschnecken aus dem Grünen Zoo in ihrem natürlichen Lebensraum in Französisch-Polynesien ausgewildert – ein großer Erfolg für den Artenschutz! Im vergangenen Jahr erhielten wir aus dem @zooschwerin 496 Exemplare dieser ursprünglich auf der Pazifik-Insel Moorea heimischen Baumschneckenart. Mittlerweile konnten wir zahlreiche Nachzuchten verzeichnen, sodass die Gruppe auf 1035 Individuen anwuchs. Wir freuen uns sehr, nun Exemplare für ein Auswilderungsprojekt zur Verfügung stellen zu können und auf diese Weise einen bedeutenden Beitrag zum Artenschutz zu leisten. Vor der Auswilderung wurden exemplarisch 40 Individuen unserer Baumschnecken-Gruppe auf Infektionserreger untersucht. Anfang vergangener Woche wurden die 603 Schnecken dann in den Zoo Schwerin gebracht, von wo aus das Auswilderungsprojekt startete. Auch der Zoo London @zsllondonzoo und der Artis Zoo Amsterdam @artis.amsterdam haben Moorea-Baumschnecken, Weiße Baumschnecken sowie Polynesische Baumschnecken für das Projekt zur Verfügung gestellt, das vom Zoo London koordiniert wird. Auch das Europäische Ex-Situ-Programm (EEP), das die Zucht und Haltung in Europa koordiniert, wird vom ZSL London Zoo geführt. Am 10. September reisten die Baumschnecken auf die Insel Tahiti, wo sie am nächsten Morgen wohlbehalten eintrafen und zunächst einmal mit Futter versorgt wurden. Zwischen dem 16. und 24. September wird dann die Auswilderung auf der Insel Moorea, die sich direkt neben Tahiti im Südpazifik befindet, stattfinden. Insgesamt ist geplant, 5631 Baumschnecken aus 12 Arten auszuwildern. Eine Auswilderung macht nur Sinn, wenn auch sicherer Lebensraum vorhanden ist. Auf der Insel Moorea gibt es mittlerweile große raubschneckenfreie Gebiete, die eine Wiederansiedlung verschiedener Baumschneckenarten ermöglichen. #artenschutz #naturschutz Lest weiter in den Kommentaren!"
 
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